PowerUp!

29.+30. März 2012 at SAP DKOM in Karlsruhe (Messegelände)

Der Titel der Ausstellung repräsentiert die spezifische Charakteristik eines Belohnungssystems aus der digitalen Spielwelt. PowerUp! steht für Qualifikation, Leistung und Erfolg. Für das Einschalten der Maschine, aber auch für eine Steigerung der Fähigkeiten im Spiel. Er ist sinnbildlich für hochaktuelle Trends der Populärkultur.

Die Ausstellung PowerUp! ist ein Projekt des Museum of Electronic Games & Art in Kooperation mit SAP. Auf der kuratierten Ausstellung werden 40 Exponate präsentiert, die den kulturhistorischen Kontext veranschaulichen und innovative Anregungen bieten. An sechs interaktiven Spielstationen wird dem Besucher – ganz im Sinne von Friedrich Schillers „…der Mensch ist nur da ganz Mensch, wo er spielt“ – ein individueller Zugang zu den Tops der Technologiegeschichte und Gegenwart geboten.

Technologiegeschichte und Kultur erleben

In 40 Jahren zeigt sich die Computertechnologie als innovationsgebender Motor für Arbeit, Spiel und Kunst. Diese Entwicklungsgeschichte spiegelt den Zeitgeist einer Gesellschaft von der Hackerkultur bis zum Mainstream wieder. Schon lange ist diese Technologie in der Mitte der Gesellschaft angekommen, und ihr heutiger Umgang ist maßgeblich geprägt durch das goldene Zeitalter der digitalen Spiele. Die Spielbranche ist ein elementares Zeugnis der Entwicklung von Technik, Handhabung und Design. Gleichermaßen versucht die Kunstszene Grenzen auszuloten, emanzipiert sich jedoch gegen die industriellen Vorgaben und Einschränkungen.
In diesem Rahmen knüpft das Ausstellungskonzept an die Chronologie des Mediums Computer mit seinen zentralen Aspekten Echtzeit, Benutzer-freundlichkeit und Mobilität an. Inszeniert werden Meilensteine auf unterschiedlichen Plattformen aus vier Jahrzehnten. Ein Ausstellungsbereich mit spielbaren Exponaten ermöglicht seinen Besuchern ein spannendes und umfassendes Erleben der Technologiegeschichte aus den Bereichen Spiel und Kunst.

Exponate

40 Exponate aus jedem Jahr der Technologiegeschichte von 1972-2012 und 6 interaktive Stationen auf 36 qm.